Über mich
Die Kunst ist mein Leben. Sie war schon als Kind in mir, doch ich musste erst Umwege gehen, bis sie sich frei entfalten konnte. Diese Umwege führten mich zunächst als Kauffrau in den Kunstgewerbehandel und später als Systemanalytikerin in die IT-Branche. Ich habe gerne in diesen Berufen gearbeitet. Als ich mich dann 1986 erstmals der darstellenden Kunst widmete, habe ich gemerkt, wie sehr ich mich darin vertiefen kann. Diese Erfahrung hat sich bis heute erhalten. Sie ist für mich lebenswichtig geworden. Das meine ich damit, wenn ich sage: Kunst ist mein Leben.
Das Atelier ist mein Experimentierfeld. Hier entstanden und entstehen abstrakte und gegenständliche Arbeiten wie Porträts, Landschaften und Stillleben sowie expressive, gestische Malereien. Ich arbeite mit Ölfarben und Farbpigmenten mit Acrylfarben, aber auch mit Materialien wie Asche und Spachtelmasse. In jüngerer Zeit kommen hinzu: Drucke, Arbeiten mit Kunststoffen sowie Collagen, in denen ich zerrissenes Papier oder gewirktes Material – etwa von Textilien – in neuen Zusammenhängen arrangiere. Wer einen Blick in mein Atelier wirft, sieht oberflächlich ein Chaos. Für mich ist dies exakt der kreative Nährboden, auf dem ich künstlerisch wachsen kann, weil er mir das Gefühl von Grenzenlosigkeit gibt. Kunst ist mein Leben.
Blau ist meine unendliche Farbe. Es ist die Aura von Tag und Nacht, von Ferne und Sehnsucht, von Himmel und Meer. Blau erfüllt mich mit Wohlbehagen, ist ausgleichend, beruhigend und in jeder Hinsicht empathisch. Insofern ist es auch die Farbe des nachdenklichen „blues“, wenn er mich mal erwischt. Kurz: Blau ist meine treue Quelle, die mich und sich nicht erschöpft.